Über mich

Hi, ich bin Jessie!

1986er Original

Ich heiße Jessica Stude, bin 1986 in Lübbecke geboren und in Kirchlengern und Bünde aufgewachsen. Als ich meinen Mann 2007 kennenlernte, bin ich ins schöne Weserbergland gekommen und mit vollem Herzen geblieben. Inzwischen haben wir zwei wundervolle Töchter. 

Ich bin ursprünglich gelernte Bankkauffrau, doch während meiner zweiten Elternzeit und der Suche nach einer Betreuung für die Kleine, bemerkte ich das inzwischen herrschende Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage im Betreuungssektor der „U3-Kinder“. 

Ich sah, mit meinem immer kritischeren Blick auf die gesellschaftlichen Veränderungen, Schwierigkeiten, vor die wir als Eltern gestellt werden. Ich selbst spürte die Erwartungen an den Umgang und den Blick auf unser Kind, die oftmals nicht erfüllt wurden. Mir wurde mehr und mehr bewusst, dass ich hier selbst eine Veränderung herbeiführen möchte. Dass ich selbst den Unterschied machen kann.

Ich bemerkte, dass es viel Entwicklungsbedarf in der Betreuung der Kleinsten gibt und dass Eltern, gerade Mütter, zu wenig gesehen und mit ihren Gedanken und Sorgen selten wahrgenommen und „abgeholt“ werden. 

Das möchte ich mit Ankerplatz ändern!

Aus der anfänglichen Idee, entstand dann eine Überzeugung, ein Plan, ein Herzensprojekt. 

Warum?

Ich bin selbst zweifache Mutter und kenne viele der Themen, die Euch als Eltern täglich umgeben und beschäftigen. Ich weiß, wie es sich anfühlt und wie herausfordernd es als Mama oder Papa sein kann, den gesellschaftlichen Erwartungen nachzukommen.

Nicht nur der wirtschaftliche Aspekt, der einen zu diesem Schritt bewegt, sondern auch der eigene Wunsch, wieder in die Arbeitswelt zurück zu kehren, führen unsere Wege zusammen. Was ich mir wünsche ist, dass Eltern nicht mehr „aus der Not heraus“ ihre Kinder in die außerfamiliäre Betreuung geben müssen, sondern aus Überzeugung und mit einem guten, warmen Gefühl bei mir „ankern“ dürfen.

Nein, Eure Ansprüche an eine passende Betreuung für Euer Kind sind nicht überzogen. 

Ihr dürft unsicher sein. 

Ihr dürft Euch Gedanken machen, wie das wohl sein wird, mehrere Stunden am Tag von Eurem kleinen Wunder räumlich getrennt zu sein und ja, 

ihr dürft auch traurig sein. 

Das alles ist absolut menschlich und so sollte es auch gesehen und angenommen werden.

Hier bei mir, in meinem kleinen Ankerplatz, darf sowohl Euer Kind, als auch ihr selbst, in diesen schnelllebigen und stürmischen Zeiten, einfach mal ankern. Wir werden die immer komplexeren Herausforderungen des täglichen Lebens nicht vermeiden können. Manchmal schlagen sie uns Allen, wie große Wellen über dem Kopf zusammen und dennoch: ihr seid nicht allein!

Lasst uns einen Ort zusammen kreieren, an dem wir uns gut und sicher fühlen dürfen. An dem, täglicher Austausch über den Alltag erwünscht ist und an dem Euer Kind so angenommen und gesehen wird, wie es ist.

Ich möchte die Zeit mit Eurem Kind so schön und sinnvoll wie möglich gestalten, während Mama und Papa auf der Arbeit sind. 

Ich möchte, dass ihr jederzeit ein unbeschwertes Gefühl habt, wenn ihr daran denkt, dass Euer Schatz in meinen liebevollen Händen ist. 

Gemeinsam mit Euch, als erste Bezugspersonen im Leben Eures Kindes, darf ich vielleicht sogar einen kleinen Fußabdruck auf dem Weg in die große, weite Welt da draußen hinterlassen.

Danke für Euer Vertrauen!